Ans Herz gewachsen; Marie-Clothilde

Meinen Lieblingsgegendstand habe ich bekommen, als ich fünf war. Das ist weder ein Plüschtier noch eine Puppe. Es ist ein Bär, den meine Grossmutter gemacht hat. Sie war nämlich eine tolle Schneiderin und hatte zwei Bären genäht: für meine Kusine und für mich.. Als ich klein war, möchte ich den Bären nicht. ich hatte Angst...

Eines Tages sollte ich meine Grosseltern besuchen. Es gab aber ein Problem: Ich hatte kein "Doudou".. So bin ich mit meinem unberuhigenden Bären zu ihnen gegangen. Schliesslich war er sympathisch und süss.

Seit dieser Zeit habe ich niemals meinen Bären verloren.Manchmal vergesse ich ihn. (Er heisst Tedinou!). Zum Beispiel habe ich Tedinou im Juli nach Italia nicht mitgebracht: ich schämte mich und konnte nicht gut einschlafen: Ich vergass ihn!!

Aus diesem Grund ist Tédinou so wichtig: ich bin wie die Kinder, die ihre "Doudou" brauchen. Er ist auch ein Symbol für meine Kindheit und eine Erinnerung an meine Grossmutter. Ich bin aber beruhigt: ich bin nicht die einzige Jugendliche, die noch ein "Doudou" hat. Viele Mädchen haben noch Plüsche oder Puppen. Ich habe eine Freundin, die ohne ihre "Plume" (eine Ente)  nicht schlafen kann!!!

                                                                                                        Bis Bald !!!